Der Ferienpass wurde 2004 von verschiedenen Trägern und Institutionen aus Weimar ins Leben gerufen und findet seitdem in jedem Jahr wiederkehrend statt.
Die Idee des Ferienpasses entstand aus der Situation heraus, dass viele Kinder, vor allem aus sozial schwachen Familien in den Ferien nicht mit Ihrer Familie in den Urlaub fahren können. Daher hatten die Vereine und Institutionen des Ferienpasses die Idee, „Ferien vor Ort“ als Tages- oder Mehrtagesprojekte für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren anzubieten, die durch verschiedene Förderer unterstützt werden und somit für alle finanzierbar bleiben. Die Angebotspalette soll dabei immer sehr vielfältig sein, was durch die sehr unterschiedlichen Orientierungen der teilnehmenden Vereine gewährleistet wird. Daher kamen in den vergangenen Jahren immer wieder neue Vereine und Institutionen dazu, die den Ferienpass mit neuen Angeboten und Ideen bereicherten.

Gleichzeitig dient der Ferienpass nachhaltig dazu, das Gelände der ehemaligen „Station junger Naturforscher“ (heute: Station am Papiergraben) weiter für Kinder und Jugendliche zu erhalten und neue Natur- und Spielstätten auszubauen.